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Firewall meldet Angriffe an TCP-Port 80 bzw. 14013 oder unangeforderte Pakete vom Typ 0x88e1

Diese Anleitung behandelt die folgenden Fehlerbilder:

  • Eine Firewall auf einem Computer im FRITZ!Box-Heimnetz meldet regelmässige Angriffe ("Syn Flood", "Denial of Service (DoS)") an den TCP-Port 80 und/oder 14013.
  • Eine Firewall oder ein Programm zur Analyse von Netzwerkverbindungen wie Wireshark meldet alle fünf Sekunden Pakete vom Typ 0x88e1 (EtherType).

Verbindungen stellen kein Sicherheitsproblem dar

Die eingehenden Verbindungen kommen nicht aus dem Internet, sondern von der FRITZ!Box und stellen kein Sicherheitsproblem dar.

  • TCP-Port 80:
    Die FRITZ!Box ermittelt regelmässig über den TCP-Port 80, ob mit der FRITZ!Box verbundene Computer oder andere Geräte über HTTP erreichbare Webdienste wie eine Benutzeroberfläche anbieten. Die Webdienste dieser Geräte können direkt über die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche unter "Heimnetz > Heimnetzübersicht" aufgerufen werden.
  • TCP-Port 14013:
    Die FRITZ!Box ermittelt regelmässig über den TCP-Port 14013, ob das Programm FRITZ!Box-Kindersicherung auf den Windows-Computern im Heimnetz installiert ist. Dieses Programm übermittelt das aktive Windows-Benutzerkonto eines Computers an die FRITZ!Box und ermöglicht dieser dadurch den Internetzugang für bestimmte Windows-Benutzer einzuschränken.
  • Typ 0x88e1:
    Die FRITZ!Box ermittelt regelmässig über Pakete vom Typ 0x88e1 (EtherType), ob FRITZ!Powerline-Adapter im Heimnetz vorhanden sind. Die ermittelten Adapter werden in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche unter "Heimnetz > Heimnetzübersicht" angezeigt.

Hinweis:Wenn Sie diese Meldungen nicht mehr erhalten wollen, richten Sie die Firewall des Gerätes so ein, dass eingehende Verbindungen an TCP-Port 80 und 14013 bzw. Pakete vom Typ 0x88e1 zugelassen werden. Informationen zur Einrichtung erhalten Sie vom Hersteller der Firewall, z.B. im Handbuch.